24 Stunden Pflegekraft Vermittlung
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Pflege zu Hause ist steuerlich absetzbar

27/10/2018

 
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Außergewöhnliche Belastungen -
​Berücksichtigung nach § 33 EStG
​
Pflegekosten sind grundsätzlich als allgemeine außergewöhnliche Belastungen nach § 33 EStG zu berücksichtigen. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Schweregrad der Pflegebedürftigkeit besteht oder eine erhebliche Einschränkung der Alltagkompetenz nach § 45a SGB XI festgestellt wurde.

Für die Bewertung, ob die Einschränkung der Alltagskompetenz auf Dauer erheblich ist, sind folgende Schädigungen und Fähigkeitsstörungen maßgebend (§ 45a Abs. 2 SGB XI):
  1. unkontrolliertes Verlassen des Wohnbereiches (Weglauftendenz);
  2. Verkennen oder Verursachen gefährdender Situationen;
  3. unsachgemäßer Umgang mit gefährlichen Gegenständen oder potenziell gefährdenden Substanzen;
  4. tätlich oder verbal aggressives Verhalten in Verkennung der Situation;
  5. im situativen Kontext inadäquates Verhalten;
  6. Unfähigkeit, die eigenen körperlichen und seelischen Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen;
  7. Unfähigkeit zu einer erforderlichen Kooperation bei therapeutischen oder schützenden Maßnahmen als Folge einer therapieresistenten Depression oder Angststörung;
  8. Störungen der höheren Hirnfunktionen (Beeinträchtigungen des Gedächtnisses, herabgesetztes Urteilsvermögen), die zu Problemen bei der Bewältigung von sozialen Alltagsleistungen geführt haben;
  9. Störung des Tag-/Nacht-Rhythmus;
  10. Unfähigkeit, eigenständig den Tagesablauf zu planen und zu strukturieren;
  11. Verkennen von Alltagssituationen und inadäquates Reagieren in Alltagssituationen;
  12. ausgeprägtes labiles oder unkontrolliert emotionales Verhalten;
  13. zeitlich überwiegend Niedergeschlagenheit, Verzagtheit, Hilflosigkeit oder Hoffnungslosigkeit aufgrund einer therapieresistenten Depression.
Die Alltagskompetenz ist erheblich eingeschränkt, wenn der Gutachter des Medizinischen Dienstes oder der von der Pflegekasse beauftragte Gutachter bei dem Pflegebedürftigen wenigstens in zwei Bereichen, davon mindestens einmal aus einem der Bereiche 1 bis 9, dauerhafte und regelmäßige Schädigungen oder Fähigkeitsstörungen feststellt.

Zur Berücksichtigung von Pflegeaufwendungen als außergewöhnliche Belastung nimmt das FG Baden-Württemberg mit Urteil vom 10.10.2016 (5 K 2714/15, EFG 2016, 1258, LEXinform 5019230, rkr.) Stellung.
Eigene Pflegeaufwendungen sind unter den Voraussetzungen des R 33.3 Abs. 1 und 2 EStR als außergewöhnliche Belastungen i.S.d. § 33 EStG zu berücksichtigen. Zu den Aufwendungen infolge Pflegebedürftigkeit und erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz zählen sowohl Kosten für die Beschäftigung einer ambulanten Pflegekraft und/oder die Inanspruchnahme von Pflegediensten, von Einrichtungen der Tages- oder Nachtpflege, der Kurzzeitpflege oder von nach Landesrecht anerkannten niedrigschwelligen Betreuungsangeboten als auch Aufwendungen zur Unterbringung in einem Heim (R 33.3 Abs. 2 Satz 1 EStR; → Heimunterbringung). Beauftragt der Stpfl. einen privaten Pflegedienst mit der Pflege in seinem eigenen Haushalt, setzt die Abziehbarkeit von Pflegeaufwendungen als außergewöhnliche Belastungen nicht voraus, dass die Pflegeleistungen von besonders qualifizierten Pflegefachkräften erbracht werden (FG Baden-Württemberg vom 10.10.2016, 5 K 2714/15, EFG 2016, 1258, LEXinform 5019230, rkr.).


Seniorenmesse Wendelstein 4. März 2018

2/12/2017

 
Seniorenmesse 2016 Wendelstein
Der Markt Wendelstein lädt herzlich zur Seniorenmesse in 90530 Wendelstein südlich von Nürnberg ein, die am Sonntag 4.3.2018 von 13 - 17 Uhr erneut in der Hans-Seufert-Halle statt findet. Der Eintritt ist frei.
Etwa 50 Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen für die Generation 60 plus.
Das Angebot der Seniorenmesse umfasst dabei die Themenbereiche Gesundheit und Prävention, Freizeit, Aktivität und Engagement, Leben und Wohnen, sowie Häusliche Pflege, Rehabilitation u.v.m.
Verschiedene Vorträge, sowie Kaffee und Kuchen runden die Messe ab. Herr Düll wird mit seiner Vermittlungsagentur myBetreuung24 auch mit einem Stand (nach dem Eingang, links) vertreten sein. Hier können Sie sich über Haushaltshilfen und 24 Stunden Betreuungspersonal aus Osteuropa informieren.
​
​Adresse: Hans-Seufert-Halle, Am Schießhaus 2, 90530 Wendelstein, 13-17 Uhr

Internetzugang für Betreuungskräfte

16/4/2016

 
Internet für 24 h Betreuung
Viele Betreuungskräfte wünschten sich heutzutage einen freien Zugang zu Internet / WLAN, um mit der Familie Kontakt halten zu können. Dies erfolgt meist mittels eines mitgebrachten Laptops, oder auch eines Smartphone. Ein solcher Internetzugang ist in vielen Haushalten noch immer nicht vorhanden, die Betreuungskräfte wagen es jedoch oft nicht, den Kunden darauf anzusprechen.

Hier ist myBetreuung24 behilflich, insbesondere in der Region:

Entweder wird die Beauftragung eines DSL Anschlusses mit einer Internet-Flatrate beim Telefonanbieter empfohlen und die Einrichtung des Routers übernommen.

Oder es wird ein Internetzugang mit einem mobilen 3G/4G Router und einer Simkarte als kostengünstige Mietsache hergestellt.

In beiden Fällen lassen sich dadurch die teilweise hohen Auslands-Telefonkosten vermeiden, die manchmal aus Unkenntnis durch die ausländischen Betreuungskräfte verursacht werden.

Bitte wenden Sie sich bei Bedarf für ein Angebot an myBetreuung24 :
Kontakt

Lokale Allianz für Menschen mit Demenz nun auch regional in Wendelstein

11/1/2016

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Lokale Allianz für menschen mit Demenz Wendelstein, mybetreuung24, Hermann Düll
In Deutschland leben gegenwärtig mehr als 1,4 Millionen Demenzkranke. Jährlich kommen 300.000 Erkrankungen hinzu. Obwohl die Zahl der Betroffenen stetig steigt, wird das Thema Demenz in der Bevölkerung oft noch tabuisiert. Dies führt zu Isolation und Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben. Die in Wendelstein bei Nürnberg auf Initiative der AWO, und vom Bundesfamilienministerium geförderte "Lokale Allianz für Menschen mit Demenz" setzt sich mit Vertretern von Einrichtungen und Organisationen dafür ein, den Menschen mit Demenz und deren pflegende Angehörigen ein Leben in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen. Das Projekt will die Lebenssituation von demenziell erkrankten Bürgern und deren Familie in Wendelstein mit verschiedenen Maßnahmen wesentlich verbessern helfen. MyBetreuung24 aus Wendelstein ist Mitglied dieser partnerschaftlichen Arbeitsgemeinschaft. Lesen Sie hier weiter:
 
http://www.awo-wendelstein.de/mehrgenerationenhaus/neu2014DemenzAllianz.htm

Bild: Jörg Ruthrof

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Mehr Demenzkranke könnten daheim wohnen bleiben

6/12/2015

 
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​Eine neue EU-weite Untersuchung der Universität Witten kommt zu dem Ergebnis, dass mit besserer Unterstützung sehr viel mehr an Demenz Erkrankte in ihren eigenen vier Wänden bleiben könnten als bisher. 
Es wird angenommen, dass mindestens 25% der Patienten (in Deutschland alleine 1,5 Mio) zu Hause bleiben könnten und nicht in ein Heim müssten, wenn ihre Versorgung weiterhin sicher gestellt wäre. Die Forscher hatten Erkrankte und pflegende Angehörige befragt, weshalb sie den Aufgaben nicht mehr gewachsen waren. 

Häufigste Antworten, warum ein Umzug in ein Heim erfolgte oder bevorsteht, waren:
- Verhaltensauffälligkeiten der Demenzkranken
- Probleme bei der Bewältigung des Alltags
- Belastung der Familienangehörigen

Die Anzahl der Demenzkranken wird sich den Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2030 auf ca. 3 Millionen verdoppelt haben. 

Mit einer 24 Stunden Pflegekraft, die immer vor Ort ist, lässt sich eine rund um die Uhr Betreuung erreichen, hier können Sie einen Kostenvoranschlag einholen!

24 Std Pflegekräfte - Der bayerische Zoll kontrolliert

8/11/2015

 
Überprüfung der Arbeitsverhältnisse von Pflegekräften durch den Zoll
Zur Zeit werden in Bayern (und vermutlich auch anderswo) wieder vermehrt Kontrollen der ausländischen 24 h Betreuungskräfte durchgeführt, wie zu hören, und verschiedentlich in Tageszeitungen, Blogs u.a. zu lesen ist. Die legal hier arbeitenden Betreuer und Betreuerinnen, also auch die über myBetreuung24 vermittelten Kräfte und die Kunden haben nichts zu befürchten, denn sie sind mit allen erforderlichen Papieren, z.B. A1 / E101 ausgestattet und können nachweisen, dass Steuern entrichtet und die erforderlichen Versicherungen abgeschlossen sind.

Dagegen beginnen immer wieder vor den Ferien viele hundert bzw. tausende von Schwarzarbeitern (24 h Haushaltshilfen, Betreuerinnen, Pflegerinnen) zu zittern, und erscheinen plötzlich nicht mehr zur Arbeit. Da ist guter Rat teuer, auch und speziell für die betreuten Personen und ihre Angehörigen. Wo sollen sie so schnell einen passenden -legalen-Ersatz herbekommen?

Mitarbeiter der Finanzkontrolle des Zolls haben 2013 bundesweit in über 135.000 von 500.000 überprüften Fällen (darunter auch ausländische Betreuungskräfte mit Gewerbeschein) Ermittlungsverfahren gegen Schwarzarbeiter eingeleitet, z.B. wegen nicht abgeführter Sozialabgaben.

Wir helfen Ihnen gerne, Ihr vorhandenes Arbeitsverhältnis zu legalisieren - rufen Sie uns an, wir beraten Sie unverbindlich!


Pflege nach dem Krankenhaus

25/10/2015

 
Pflege von Angehörigen
Aufgrund der Fallpauschalen, bei der nicht nach Bettenbelegung abgerechnet wird, sondern eine Pauschale pro „Fall“ zur Verfügung steht, wird der Krankenhausaufenthalt gelegentlich auf ein Minimum reduziert. Jede Klinik ist aber für die fachgerechte Nachsorge verantwortlich.

Im Idealfall wird schon bei der Aufnahme in der Klinik geklärt, ob der Patient eine Nachversorgung benötigt. Aber das passiert nicht immer automatisch. Sicherheitshalber sollte man selbst nachhaken, wie es mit der Pflege nach der Entlassung aussieht.


Die Pflegeüberleitungsstelle der Krankenhäuser oder der Sozialdienst sind hier die richtigen Ansprechpartner, und helfen bei der Organisation von ambulanten Pflegekräften.
Wenn das nicht mehr ausreicht, sind wir Ihnen gerne behilflich mit der Vermittlung einer 24 Stunden Pflege, lassen Sie sich hier ein Angebot unterbreiten!

Foto: JMG_Pixelio

Zu Hause Wohnen bleiben

24/10/2015

 
Betreuung alter Menschen zuhause
Laut Statistischem Bundesamt wollen Senioren am liebsten in den eigenen vier Wänden wohnen.




Die oftmals bekannten Alternativen oder Zwischenlösungen, wie z.B.:

- betreutes Wohnen
- Wohnstift
- Mehrgenerationenhaus
- Alters WG, oder Demenz WG
- Tagespflege
- Helferinnenkreis
- Nachbarschaftshilfe
- Begegnungsgruppe
- Kuraufenthalt
- Pflegeheim im Inland, oder auch Ausland

- Heimverzeichnis

stellen für rund 90% keine dauerhaft zufriedenstellende Lösung dar. In Deutschland betrifft das Thema rund 5,5 Mio Bürger im Rentenalter.

Wenn das Eigenheim altengerecht ausgestattet ist, fehlt oft die Infrastruktur. Einkaufsmöglichkeiten in innerstädtischen Lagen sind rar, auf dem Land gibt es Ärztenotstand, familiäre Hilfe scheitert an der Berufstätigkeit der Verwandten, und Pflegedienste sind schon jetzt zum Teil überfordert. Hier ist guter Rat teuer.

Wer im Alter nicht vereinsamen will oder auf Hilfe angewiesen ist, muss sich rechtzeitig Gedanken machen. Erst zu reagieren, wenn der Handlungsdruck schon zu groß ist, lässt wenig Spielraum für alternative Konzepte.

Pflege im eigenen zu Hause ist jedoch durchaus bezahlbar und realisierbar. Auch wenn Pflegekräfte aus Deutschland dünn gesät sind und noch dazu sehr teuer, ist Personal aus dem EU-Ausland, z.B. Osteuropa, eine hervorragende Alternative. Die Entsendung von Mitarbeitern nach Deutschland, die ordnungsgemäß angemeldet und sozialversichert sind, ist rechtlich mittlerweile einfach möglich.

Daher: Fragen Sie uns, gehen Sie zu unserer Unterseite 'Fragebogen' für ein persönliches Angebot zu einer zuverlässigen Vermittlung einer Pflegekraft!

Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

Verhinderungspflege - Kurzzeitpflege - Was ist das?

18/10/2015

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Auch für Familienmitglieder, die ihre Angehörigen betreuen, gibt es einen Anspruch auf Urlaub von der Pflegetätigkeit. Bis zu 6 / 8 Wochen stehen laut Gesetz zur Erholung und Entspannung zu, die entweder am Stück genommen werden können oder auch portionsweise als Kurzurlaub - vorausgesetzt, die Pflege findet schon mindestens ein halbes Jahr statt und es wird Pflegegeld gezahlt, oder es handelt sich um einen Demenzfall.

Die Pflegekassen beteiligen sich an der Kurzzeit-  und der sog. Verhinderungspflege, unabhängig von der Pflegestufe. Der Angehörige kann entweder extern in der Kurzzeitpflege, oder zuhause betreut werden.
Kurzzeitpflege: bis zu 8 Wochen, die Pflegekasse übernimmt bis zu 3.224 €
Verhinderungspflege: bis zu 6 Wochen, Übernahme bis zu 2.418 €; Anrechnung auf den Anspruch auf Kurzzeitpflege

Weitere Informationen erhalten Sie hier im Gesundheitsministerium oder lassen sie sich  bei Ihrer jeweiligen Pflegekasse beraten. 

Wenn Sie bisher selber pflegen, und für eine Auszeit eine Pflegekraft aus Polen für einen Zeitraum von z.B. 1 Monat benötigen (z.B. um unsere Dienstleistung zu testen) - füllen Sie für ein Angebot bitte unseren Fragebogen aus! ​

Foto: Gerda Mahmens  / pixelio.de

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Pflegestützpunkte Bayern

10/10/2015

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PLZ
Ort
Telefon
Adresse
Webseite
96450
Coburg
​ 09561-89-2550 und -2551
Bürglaßschlösschen, Ob. Bürglaß 1
coburg.de
​97437 
Haßfurt
09521-27495
Landratsamt
Am Herrenhof 1
hassberge.de
86633 
Neuburg / D.
08431-580366
Geriatriezentrum
​Bahnhofstr.107
neuburg.de
90402
Nürnberg
0911-231-14941
Seniorenrathaus
​Hans-Sachs-Platz 2
nuernberg.de
​91154
Roth
09171-81 4500
Gesundheitszentrum
​Weinbergweg 16
roth.de
97616
Bad Neustadt /S.
09771-94129
Landratsamt
​Spörleinstr.11
rhoen-grabfeld.de
91126
Schwabach
09122-860-595
Bahnhofstr.6
schwabach.de
97070
Würzburg
0931-20781414 
Bahnhofstr.11
wuerzburg.de
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81-Jährige pflegt seit 17 Jahren ihren Mann mit einer Demenzerkrankung zu Hause

2/10/2015

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seniorenbetreuung zu Hause
Seit 1997 ist ihr Mann pensioniert, die Kinder längst aus dem Haus. Eigentlich hatten Hilde K. (Name geändert) und ihr Mann Erich große Pläne für die Zeit nach der Pensionierung. Doch dann kam alles anders, als nach etwa einem Jahr eine beginnende Demenz festgestellt wurde. Hilde K. wollte nicht jammern. Sie begann sofort mit der Einholung von Rat bei verschiedenen Ärzten, und nahm die Angebote des Gedächtniszentrums der Universitätsklinik wahr.

Sodann organisierte sie Betreuungspaten für Spaziergänge und andere Beschäftigungsarten, fand eine Einrichtung für die Tagespflege, und erhielt Hilfe im Bekanntenkreis. Nie haben sie sich aus Scham versteckt, auch wenn Erich K. im Restaurant aufgefallen ist wenn er Fremde einfach duzte. 'Ich muss mich nicht immer für meinen Mann entschuldigen', erzählt Hilde K. Früher gingen sie auch regelmäßig tanzen, dies ist seit zwei Jahren nicht mehr möglich.

Als ihr Ehemann wegen eines Knieproblems in die stationäre Kurzzeitpflege kommt, dort jedoch immer wieder weglaufen wollte, verlegt man ihn in die geschlossene Station und fixiert ihn mit Gurten. Zeit zum Spazieren gehen findet dort niemand. Hilde K. entschließt sich, ihren Mann vorzeitig wieder nach Hause zu holen.

Seit 56 Jahren sind sie zusammen, ein Heim kommt für ihren Ehemann nicht infrage, 'das mache ich nicht'. Wieder zu Hause in der sicheren Umgebung, bessert sich der Zustand von Erich K. rasch, auch zur Verwunderung von Ärzten und Pflegern. Eine rund um die Uhr Aufmerksamkeit wie zu Hause könne man im Heim jedoch nicht vom Personal erwarten.

Mittlerweile gibt es kaum noch ein Gespräch zwischen den beiden, keinen Austausch. 'Den Menschen von früher, wie ich ihn kenne, gibt es nicht mehr', sagt Hilde K., die noch keine Vorstellung von einem Leben ohne ihren Mann hat. 'Das ist wie mit Kindern: sie machen Arbeit, aber allein lassen kann man sie deshalb auch nicht!'

So hat sie in der Zukunft vor, in ihrem Haus, das ihr Mann in den 60er Jahren selbst geplant und auch gebaut hat, in der freien Einliegerwohnung eine 24 Stunden Pflegerin einziehen zu lassen, wenn ihre Kräfte nachlassen sollten. Finanzielle Sorgen haben die beiden nicht, Erich K. hat immer gut vorgesorgt, auch jetzt kann alles bezahlt werden, was die Versicherungen nicht übernehmen.

Das Entscheidende ist ohnehin unbezahlbar: die respektvolle Nähe, die sich das Paar leistet.


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Kostenloses Informationsmaterial des BMG

21/9/2015

 

Pflegen zu Hause - Ratgeber für die häusliche Pflege
132 Seiten, 7.242 kB

Kostenlose Bestellung von Publikationen unter:
E-Mail: publikationen@bundesregierung.de
Telefon: 030 / 18 272 2721 Fax: 030 / 18 10 272 2721
Schriftlich: Publikationsversand der Bundesregierung,
Postfach 481009, 18132 Rostock

pflegekräfte aus rumänien und polen
bmg_2014_pflegen_zu_hause_bf.pdf
File Size: 7415 kb
File Type: pdf
Datei herunterladen

Organisierte Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz in Franken

20/9/2015

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betreuung alter menschen
In Mittelfranken gibt es mittlerweile 14 Wohngemeinschaften für Menschen, die an Demenz erkrankt sind und nicht in ein Heim wollen, und wo die Pflege auf eigene Faust organisiert wird . Die Kosten liegen ähnlich hoch wie bei einem Heim, allerdings gibt es einen deutlichen Vorteil: Wesentlich mehr Betreuungspersonal pro Bewohner über 24 Stunden! Es soll kein Geld an Investoren, oder Spekulanten fließen, Ziel ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das Personal.

​Die ideale Rechtsform sei die Genossenschaft, wo jeder, unabhängig vom eingezahlten Kapital, eine Stimme hat. 


Um sich einen Platz in einer solchen genossenschaftlich geplanten WG zu sichern, können sich Interessierte in eine Warteliste eintragen. Ein neues Projekt ist z.B. geplant in 91126 Kammerstein 
(im Süden von Nürnberg).

Mehr Informationen sind erhältlich unter www.genossenschaft-demenz-wg.de


Aus: 'Genossenschaft plant Demenz-WG', Nürnberger Nachrichten v.26.11.2012, 

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