Volkskrankheit Demenz und Häusliche Pflege / Erstdiagnose Klinikum Nürnberg
Vor allem das Kurzzeitgedächtnis leidet, aber auch Denk- und Sprachvermögen werden immer mehr beeinträchtigt und die Motorik lässt nach.
Demenz tritt in verschiedenen Formen auf und hat unterschiedliche Ursachen. Die wohl am meisten verbreitete Form ist die Alzheimer-Krankheit. In fortgeschrittenem Stadium sind Patienten schließlich auf Hilfe rund um die Uhr angewiesen, z.B. durch Pflegepersonal aus Polen. Zwei Drittel aller Erkrankten - und das sind in Deutschland mittlerweile über 1.500.000 Menschen - werden zuhause betreut. Für die Angehörigen stellt dies eine immense Belastung dar, denn zur Pflege kommt erschwerend hinzu, dass sich die Demenz-kranken zum Teil nicht pflegebedürftig fühlen und Hilfe als Einmischung und Bevormundung empfinden. Hier hilft nur ein Expertenrat was die Diagnose, Pflege und sozialrechtlichen Belange betrifft. Der medizinische Dienst und die zuständigen Pflegestellen und Pflegestützpunkte stehen hier mit Rat und Tat zur Seite. Auch in Gesprächsrunden und Hilfsgruppen (Angehörigenberatung, Alzheimer Gesellschaft u.a.) bekommen Angehörige wertvolle Tipps zu Alzheimer und Demenz und eine empfehlenswerte häusliche Pflege, z.B. mit einer Pflegerin aus Osteuropa, und können sich austauschen. Tip für die Region Mittelfranken: Empfehlenswerte erste Anlaufstellen für eine Diagnose bei Demenzerkrankungen zur Untersuchung bei Spezialisten im Raum Nürnberg / Erlangen: * Gedächtnissprechstunde im Klinikum Nürnberg (Nord) * Beratung in der Institutsambulanz im Klinikum am Europakanal / Erlangen |
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